Zum Inhalt springen

„Heiligste Dreifaltigkeit“ in Bergstetten

Anfänge

Quellen lassen vermuten, dass Bergstetten bereits im 12. Jahrhundert be­siedelt ist.

1188

In einer päpstlichen Bulle werden Güter des Klosters Kaisheim „samt ihren Kir­chen und Zugehör“ erwähnt, darunter auch Bergstetten.

1659

Die Sankt-Wendelin-Kapelle im „Schweizerhof Bergstetten“ wir repariert und mit einem neuen Altar ausgestattet.

1688

Nach einem verheerenden Brand wird das Kirchlein neu aufgebaut und wieder eingeweiht. Der wertvolle barocke Deckenstuck stammt aus jener Zeit.

1804

Das Gotteshaus wird im Zuge der Säkularisation profaniert und dient in der Fol­gezeit als Fahrzeug- und Geräteschuppen, Werkstätte, Getreidespeicher und schließlich sogar als Pferdestall.

1927

Bergstetten wird Filialkirche der Pfarrei Buchdorf.

1945

Heimatvertriebene aus dem Sudetenland werden in dem ehemaligen Wit­telsbacher Gestüt angesiedelt. Der Ruf nach einem eigenen Gotteshaus wird laut.

1963

Am 1. April kommt das entweihte Gotteshaus wieder in kirchlichen Besitz; eine eigene Kirchenstiftung wird ins Leben gerufen.

1967

Nach langwierigen Restaurierungsarbeiten, die von den Bergstettenern durch freiwilligen Einsatz kräftig unterstützt werden, findet am 17. Juni 1967 die feierli­che Benediktion zu Ehren der Heiligsten Dreifaltigkeit statt.

 

Heute stellt das schmucke Kirchlein in Bergstetten einen ansprechenden Gottes­dienstraum dar, der für die dortige Filialgemeinde ein würdiger Ort der Andacht und der Anbetung Gottes ist.

Gottesdienstzeiten

Heilige Messen in der Pfarrei Buchdorf

Samstag 19.00 Uhr abwechselnd in Buchdorf oder Bergstetten;
Sonntag 8.45 Uhr oder 10.00 Uhr abwechselnd in Buchdorf oder Baierfeld

Glockenanlage der Pfarrkirche

Die Glockenanlage der Pfarrkirche St. Ulrich in Buchdorf stellt Thomas Winkelbauer, Glockensachverständiger der Diözese Eichstätt, vor. mehr...