Die Glockenanlage der Pfarrkirche St. Ulrich in Buchdorf stellt Thomas Winkelbauer, Glockensachverständiger der Diözese Eichstätt, vor. mehr...
„Heiligste Dreifaltigkeit“ in Bergstetten
Anfänge | Quellen lassen vermuten, dass Bergstetten bereits im 12. Jahrhundert besiedelt ist. |
1188 | In einer päpstlichen Bulle werden Güter des Klosters Kaisheim „samt ihren Kirchen und Zugehör“ erwähnt, darunter auch Bergstetten. |
1659 | Die Sankt-Wendelin-Kapelle im „Schweizerhof Bergstetten“ wir repariert und mit einem neuen Altar ausgestattet. |
1688 | Nach einem verheerenden Brand wird das Kirchlein neu aufgebaut und wieder eingeweiht. Der wertvolle barocke Deckenstuck stammt aus jener Zeit. |
1804 | Das Gotteshaus wird im Zuge der Säkularisation profaniert und dient in der Folgezeit als Fahrzeug- und Geräteschuppen, Werkstätte, Getreidespeicher und schließlich sogar als Pferdestall. |
1927 | Bergstetten wird Filialkirche der Pfarrei Buchdorf. |
1945 | Heimatvertriebene aus dem Sudetenland werden in dem ehemaligen Wittelsbacher Gestüt angesiedelt. Der Ruf nach einem eigenen Gotteshaus wird laut. |
1963 | Am 1. April kommt das entweihte Gotteshaus wieder in kirchlichen Besitz; eine eigene Kirchenstiftung wird ins Leben gerufen. |
1967 | Nach langwierigen Restaurierungsarbeiten, die von den Bergstettenern durch freiwilligen Einsatz kräftig unterstützt werden, findet am 17. Juni 1967 die feierliche Benediktion zu Ehren der Heiligsten Dreifaltigkeit statt. |
Heute stellt das schmucke Kirchlein in Bergstetten einen ansprechenden Gottesdienstraum dar, der für die dortige Filialgemeinde ein würdiger Ort der Andacht und der Anbetung Gottes ist.
Gottesdienstzeiten
Heilige Messen in der Pfarrei Buchdorf
Samstag 19.00 Uhr abwechselnd in Buchdorf oder Bergstetten;
Sonntag 8.45 Uhr oder 10.00 Uhr abwechselnd in Buchdorf oder Baierfeld