Der Tod eines geliebten Menschen schmerzt sehr und ist ein großer Verlust. Für einen Christen bedeutet der Tod aber nicht das Ende: Er stellt den Übergang zum ewigen Leben bei Gott dar.

Wir sprechen Ihnen unsere herzliche Anteilname aus, wenn ein Angehöriger Ihrer Familie verstorben ist.

Was ist zu tun?

1. Melden Sie sich bitte beim Pfarrer. Er ist Ihnen in diesem Moment behilflich. Sie können mit ihm über die notwendigen Termine wie Sterberosenkranz oder Datum der Beisetzung sprechen.

2. Überlegen Sie sich, ob eine Erd- oder Feuerbestattung gewünscht ist.

3. Melden Sie sich beim Bestattungsinstitut. Für die Öffnung und Schließen des Grabes ist in Buchdorf der Bestattungsdienst der Stadt Donauwörth verantwortlich. Für die Überführung und andere Dienste können Sie den Bestatter selbst wählen.

4. Haben Sie keine Grabstätte? Melden Sie sich im Pfarrbüro (Friedhofverwaltung). Hier können Sie einen Platz auf unserem Friedhof kaufen. In der Friedhofsatzung erfahren Sie die mit dem Kauf verbundenen Preise und Regeln.

Vorbereitung der Feier

1. Die Familie entscheidet, wie die Messe musikalisch gestaltet wird. Meistens wird eine Gesangsgruppe bestellt. Bitte nicht vergessen, dass in der Kirche nur religiöse Lieder gesungen werden.

2. Sie entscheiden, ob ein Lebenslauf vom Pfarrer vorgelesen wird. Die Familie liefert dafür die Informationen oder schreibt ihn selbst (etwa 10 Sätze).

Ablauf der Feier

Die Feier findet üblicherweise in drei Stationen statt:

1. Aussegnung – findet meistens am Vorabend der Beerdigung statt. Die Aussegnung beginnt am Leichenhaus mit verschiedenen Gebeten und anschließend wird in der Kirche gemeinsam ein Rosenkranz gebetet. Bei einer Urnenbeisetzung wird keine Aussegnung gefeiert- der Rosenkranz kann  trotzdem gebetet werden.

2. Requiem – so heißt die Heilige Messe für den Verstorbenen. Die Totenmesse wird in der Kirche gefeiert. In Buchdorf haben wir dafür feste Uhrzeiten: am Werktag um 14.30 und am Samstag um 10.00 Uhr. Während des Requiems bleibt der Sarg im Leichenhaus, die Urne wird in die Kirche gestellt.

3. Beisetzung – nach dem Requiem wird der Sarg vom Leichenhaus, die Urne von der Kirche, zur Grabstätte getragen. Dort werden die Gebete zur Beisetzung gesprochen und die Feier abgeschlossen.